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Auftragsplanung, Layout und Proofing

Gepostet am 03.10.2013 von Administrator

Arbeitsplanung

Kommunikation ist die Übermittlung einer Nachricht von einer Person oder Gruppe an eine andere. Der Inhalt dieses Buches befasst sich mit der Verwendung von gedruckten Bildern, um diese Botschaften zu vermitteln. Drucken ist das primäre Mittel zur grafischen Kommunikation.

Nachrichten werden gedruckt, um zu kommunizieren. Gedruckte Mitteilungen können vielen verschiedenen Zwecken dienen. Der spezifische Zweck hängt von den Bedürfnissen der kommunizierenden Person oder Gruppe ab. Zum Beispiel können gedruckte Nachrichten verwendet werden, um zu informieren, zu beeinflussen, zu stimulieren, zu hinterfragen und zu unterhalten.

Die Planung ist für den Druckprozess unerlässlich. Sorgfältige Planung erhöht die Effektivität des Druckprodukts. Auch die Planung trägt zu einer effizienten Produktion bei.

DER PLANUNGSPROZESS. Planung ist ein Prozess. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der grafischen Kommunikation. Die Planung beginnt mit der Beschaffung von Daten über die auszuführende Aufgabe. Daraus resultieren eine Reihe von Entscheidungen rund um das Druckprodukt.

Um effektiv planen zu können, werden genaue Informationen benötigt. Eine Möglichkeit, diese Informationen zu erhalten, besteht darin, sich selbst und anderen, die an der Herstellung des Druckprodukts beteiligt sind, Fragen zu stellen. Einige Fragen zum Sammeln von Informationen, die gestellt werden sollten, sind:
· Welche Botschaft wird übermittelt?
· Warum wird es übertragen?
· Erfordert die Art der Nachricht eine besondere Behandlung? Muss es zum Beispiel würdevoll sein oder darf es humorvoll sein?
· Wie wird das fertige Produkt verwendet?
· Welche Zielgruppe möchten Sie erreichen?
Die auf diese Weise gesammelten Informationen helfen Ihnen bei der Entscheidung wichtiger Fragen zu Format, Stil, Größe, Methode, Anzahl, Zeitplan und Kosten.
· Welche Form wird das Produkt annehmen? Wird es ein einzelnes Blatt, ein Heft, ein ganzes Buch?
· Sollen Abbildungen verwendet werden? Werden es Strichzeichnungen, Fotografien oder eine Kombination aus beidem sein?
· Welche Größe wird das fertige Produkt haben?
· Werden die Blätter beschnitten, gefalzt, perforiert?
· Werden die Blätter gebunden? Wie?
· Mit welcher Methode wird das Produkt bedruckt?
· Welche Papiersorte wird verwendet? Welches Farbpapier?
· Werden farbige Tinten verwendet? Wenn ja, welche Farben?
· Wie viele Exemplare werden gedruckt? Werden Nachdrucke benötigt?
· Wie lange wird es dauern, bis der Auftrag abgeschlossen ist?
· Wie viel wird es kosten?
Nachdem diese Entscheidungen getroffen wurden, besteht der nächste Schritt darin, einen grafischen Plan für das Druckprodukt zu entwickeln. Dieser Plan wird Layout genannt.

Vorbereitung des Layouts

Ein Layout ist ein grafischer Plan für ein Druckprodukt. Das Layout zeigt die Anordnung von Schrift, Illustrationen und anderen einzufügenden Elementen. Es übermittelt auch Informationen darüber, wie der Auftrag gedruckt werden soll.

LAYOUT-SYMBOLE. Ein Layout gibt das visuelle Erscheinungsbild eines zu druckenden Auftrags wieder. Es muss und enthält im Allgemeinen nicht die tatsächlichen Elemente, die in das Endprodukt aufgenommen werden sollen. Symbole werden oft verwendet, um diese Elemente darzustellen. Siehe Abbildung 2-23.

Geben Sie Materie ein. Parallele Linien werden im Allgemeinen verwendet, um kleine Schrift (10 Punkte oder weniger) darzustellen. Mittlere Schrift, 12 bis 18 Punkte groß, wird normalerweise durch eine Reihe von Wellenlinien dargestellt. Wörter in 24-Punkt-Schrift oder größer werden im Allgemeinen auf die Größe „aufgeraut“.

Das Gewicht einer Schrift kann durch die Schwere der gezeichneten Linien vermittelt werden. Abstandsanforderungen können vorgeschlagen werden, indem der Abstand zwischen den parallelen oder wellenförmigen Linien geändert wird.

Solids, Reverses und Tints. Körper können auf zwei Arten dargestellt werden. Der feste Bereich kann umrissen und das Wort fest in seine Mitte geschrieben werden. Ein Kohlestift kann auch verwendet werden, um den Volltonbereich abzudunkeln.

Umkehrungen werden auf die gleiche Weise behandelt wie Festkörper. Diese Bereiche entweder umranden und beschriften oder die seitenverkehrten Bereiche mit einem Kohlestift abdunkeln.

Tönungen und schattierte Bereiche werden normalerweise durch Umrandung oder durch Schattierung mit einem Bleistift dargestellt.

Symbols-are-used-to-represent-the-various-elements-included-

Fotografien und Strichzeichnungen. Illustrationen können angezeigt werden, indem die Bereiche umrissen werden, die sie einnehmen werden. Diagonale Linien oder Skizzen der Illustrationen sollten in den umrandeten Bereichen enthalten sein.

Farbige Effekte. Farbe kann in einem Layout mit Pastellkreiden, Buntstiften oder farbigen Filzstiften dargestellt werden.

LAYOUT-WERKZEUGE UND ZUBEHÖR. Unverzichtbar für die Erstellung eines Layouts sind Papier, Stifte, ein Lineal, ein Lineal und ein Arbeitsplatz. Besonders praktisch sind zwei oder drei Kohlestifte unterschiedlicher Härte. Diese Stifte können verwendet werden, um nicht nur die Form, sondern auch den Ton des gedruckten Bildes vorzuschlagen. Zu diesem Zweck können auch Filzstifte verwendet werden.

Zeichenwerkzeuge, insbesondere Dreieck, T-Winkel und Reißbrett, sind hilfreich, aber für die Erstellung eines Layouts nicht zwingend erforderlich. Weitere nützliche Artikel sind ein Typenkatalog, ein ClipArt-Buch, eine Tintenfarbe, eine Tintenfarbkarte und eine Vielzahl von Papiermustern.

Vom maschinellen Proofing zum digitalen Proofing

Nach der Erstellung der Farbauszüge wird der Einsatz eines Prepress-Proofing-Systems empfohlen. Die Fehlerwahrscheinlichkeit ist bei Farbseparationsarbeiten hoch, da jedes Original anders ist und der Prozess normalerweise unter Zeitdruck durchgeführt wird.

Der Hauptzweck eines Farbprüfsystems besteht darin, Fehler oder Fehler vor dem Drucklauf zu erkennen, wo Korrekturen teuer wären, Fehler den Gewinn schmälern und potenzielle zukünftige Arbeiten eines Kunden verhindern könnten.

Es gibt zwei traditionelle Verfahren zum Prüfen von Farbseparationen und eine dritte Technik, die sich mit den neuen elektronischen Technologien weiterentwickelt.

Die erste herkömmliche Methode besteht darin, mit einem Satz Tinten auf der Druckmaschine zu prüfen. Die zweite besteht darin, ein fotografisches oder fotomechanisches Prüfsystem zu verwenden. Die fotomechanischen Proofsysteme sind beliebter und wirtschaftlicher.

Fotomechanische Prüfsysteme werden in Einzelblatt- oder Laminat-Farbprüfsysteme und Überlagerungs-Farbprüfsysteme kategorisiert.

Der Vorteil von Einzelblatt- oder Laminatproofs besteht darin, dass das Betrachtungslicht von einer einzigen Oberfläche reflektiert wird und die Lichtbrechung begrenzt ist.

Ein großer Vorteil des Overlay-Proofings besteht darin, dass einzelne Farben, Zweitfarben und dreifarbige Überdrucke unabhängig voneinander untersucht werden können. Mit der zunehmenden Entfernung von Unterfarben in Vierfarbauszügen wird das Overlay-Proofing für die Druckmaschinenmannschaft, die den Druckbogen mit dem Proof vergleichen muss, immer wichtiger.

Die dritte Technik des Druckvorstufenprüfens entwickelt sich aus der elektronischen Druckvorstufentechnologie. Die elektronischen oder digitalen Farbproofsysteme können entweder Softproofs auf dem Sichtanzeigeterminal oder Hardcopyproofs unter Verwendung von Rekordern, Kameras oder Tintenstrahldruckern sein.

Viele Druckvorstufen-Proofsysteme sind verfügbar. Jedes dieser Systeme hat seine eigenen Vorteile für die Industrie.

Unabhängig davon, welches Proofsystem gewählt wird, sollten einige grundlegende Anforderungen beachtet werden. Zu den grundlegenden Anforderungen an ein Proofsystem gehören:
1. Das Proofsystem sollte zum Druckdurchlauf oder den Tintenkapazitäten passen.
2. Das Proofing-System sollte konsistente Ergebnisse aufweisen.
3. Das Proofing-System sollte ein Minimum an Bedienerkenntnissen erfordern.
4. Das Proofsystem sollte vom Kunden akzeptiert werden.
5. Das Proofsystem sollte für den innerbetrieblichen Einsatz (Drucksaal) praktikabel sein.
6. Das ausgewählte Proofsystem sollte sowohl mit Negativ- als auch mit Positiv-Endfilmen (Separationen) funktionieren.

Die meisten großen Farbseparationshäuser verwenden mehrere unterschiedliche Systeme für das Proofing in der Druckvorstufe. Dies geschieht in dem Bemühen, dem Kunden eine Auswahl oder Auswahl zu geben.

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